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Botanik Band II: Physiologie

Kapitel 3: Phytohormone

Phytohormone sind eine chemisch stark divergente Gruppe organischer Substanzen, die sich durch ihre physiologische Wirksamkeit schon in kleinsten Mengen auszeichnen. Ähnlich wie bei Tieren sind Bildungs- und Wirkort meist voneinander verschieden.

Die Besonderheit der Phytohormone ist ihre multiple Wirkung: Ein und dasselbe Hormon kann in Abhängigkeit anderer physiologischer Parameter in ein und derselben Zelle sehr verschiedene Wirkungen hervorrufen.

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Abbildungen

Bei den im folgenden vorgestellten „Web-Abbildungen“ handelt es sich um vom Autor für das Skriptum erstellte Abbildungen. Sie sollen einen ersten Eindruck von der Ausgestaltung des Kapitels vermitteln. Das Copyright aller Abbildungen liegt beim Autor.

Quellen

Die bei den Web-Abbildungen in eckigen Kammern angegebenen Quellen werden an anderer Stelle noch detailliert aufgeschlüsselt werden.

Web-Abb. 3.1

Strukturformeln zweier wichtiger natürlicher Gibberelline, Gibberellin A1 (GA1) und Gibberellinsäure (gibberellic acid, GA3). Beide gehören zur Gruppe der C19-GAs, da sie gegenüber dem Gibberellan-Grundskelett das C20-Atom verloren haben. Sie unterscheiden sich nur in der Bindung zwischen den C-Atomen C1 und C2. GA1 ist das biologisch aktive Gibberellin, das das Streckungswachstum der Sproßachse auslöst, GA3 wird in großem Stil synthetisiert und kommerziell eingesetzt.

Web-Abb. 3.2

Biosynthese des Gibberellins ausgehend von Geranylgeranyl-diphosphat (GGPP). Nach [taiz02:_plant_physiol], verändert.

Web-Abb. 3.3

Regulation des Biosynthese-Weges der Gibberelline. Die dicken Pfeile stehen für viele Gene mit differentieller Expression. Angegeben sind die Gene für die metabolischen Enzyme und die Wege, auf denen sie reguliert werden. Aus [taiz02:_plant_physiol], verändert.

Web-Abb. 3.4

Biosynthese von Abscisinsäure (ABA) durch oxidative Spaltung von Violaxanthin. Der Übersichtlichkeit wegen wurden die Zwischenschritte zwischen Violaxanthin und ABA nicht angegeben. Nach [hess99]

Web-Abb. 3.5

Methionin-Zyklus und Biosynthese von Ethylen am Beispiel des Apfels (Malus sylvestris). Es bedeuten: Met = Methionin, SAM = S-Adenosylmethionin, ACC = Amino-cyclopropan-carboxylsäure, MTA = Methylthioadensoin, Ade = Adenin, MTR = Methylthioribosid. Die Zahlen in Kreisen stehen für Schlüssel-Enzyme der Ethylen-Synthese: 1 = ACC-Synthase, 2 = ACC-Oxidase. Nach [hess99]

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