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de:lehre:organische-elektronik:ss2019:07:index

07. Angeregte Moleküle in π-konjugierten Polymeren

Themen
Kristalline Polymere
Konzepte für nichtkristalline Polymere
Homopolymere
Donator–Akzeptor-Polymere
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Zentrale Aspekte

  • Halbleitende Polymere besitzen meist π-konjugierte
    Wiederholeinheiten und Absorption im sichtbaren Bereich.
  • Polydiacetylen ist aufgrund seiner eindimensionalen
    Kristallstruktur ein Modellsystem für angeregte Zustände.
  • Die effektive Konjugationslänge bezeichnet die kohärente
    Exzitonendelokalisation nichtkristalliner Polymere.
  • Das Modell gekoppelter Oszillatoren ermöglicht die
    quantitative Beschreibung angeregter Zustände.
  • Donator-Akzeptor-Polymere ermöglichen verglichen mit
    Homopolymeren eine deutlich rotverschobene Absorption.

Fragen zum Verständnis

Die nachfolgenden Fragen sollten sich mit den in der Vorlesung vermittelten Inhalten beantworten lassen und diesen der eigenständigen Nacharbeit bzw. Beschäftigung mit der Thematik.

  • Warum ist Polydiacetylen (PDA) ein beliebtes Beispiel für angeregte Zustände in π-konjugierten Systemen? Was macht dieses Polymer so besonders?
  • Was ist die „effektive Konjugationslänge“ eines konjugierten Polymers? Wie lässt sie sich grundsätzlich bestimmen?
  • Was ist der Unterschied zwischen Konjugationslänge und Exzitonengröße? Warum ist ersterer Begriff vorzuziehen?
  • Welches einfache Modell kann zur Beschreibung von Exzitonen in π-konjugierten Polymeren erfolgreich herangezogen werden?
  • Was sind Vorteile von Donator-Akzeptor-Polymeren gegenüber Homopolymeren?

Weiterführende Literatur

Eine kommentierte und handverlesene Liste mit weiterführender Literatur zum Thema. Die Auswahl ist zwangsläufig subjektiv.

de/lehre/organische-elektronik/ss2019/07/index.txt · Zuletzt geändert: 2020/09/30 21:35 von 127.0.0.1