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Gleitumgebungen in LaTeX

Abbildungen

Tabellen

Umgang mit Abbildungen für wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Folien

PDF

• LaTeX bringt Mechanismen für die automatische
  Positionierung von Abbildungen und Tabellen mit.
• Abbildungen haben Unterschriften, Tabellen Überschriften.
  Beide sollten jeweils für sich verständlich sein.
• Abbildungen und Tabellen, auf die im Text nicht
  verwiesen wird, haben keine Daseinsberechtigung.
• Tabellen sollten grundsätzlich keine vertikalen
  und nur sparsam horizontale Linien aufweisen.
• Abbildungen sollten nach Möglichkeit vektorisiert,
  Rohdaten und Verarbeitungsschritte verfügbar sein.

Eine kommentierte und handverlesene Liste mit weiterführender Literatur zum Thema. Die Auswahl ist zwangsläufig subjektiv.

Die Grundregel lautet: Abbildungen haben Unterschriften, Tabellen haben Überschriften. Allerdings weiß LaTeX normalerweise nicht richtig damit umzugehen. Abhilfe schafft hier entweder die Verwendung der KOMA-Script-Klassen mit der richtigen Option oder die Verwendung des Pakets caption (Dokumentation als PDF-Dokument).

Eine sehr gute (und kurze) Einführung in die Typografie von Tabellen liefert die Dokumentation des Paketes booktabs (Dokumentation als PDF-Dokument).

Weitere Pakete, die für den erweiterten Tabellensatz hilfreich sein können:

• longtable
  • Tabellen, die sich über mehr als eine Seite erstrecken
  • Dokumentation (PDF-Dokument)
• array
  • erweiterte Ausrichtung von Tabellenspalten
  • Dokumentation (PDF-Dokument)
• siunitx
  • (u.a.) erweiterte Ausrichtung von Tabellenspalten
  • Dokumentation (PDF-Dokument)

Die beiden sehr empfehlenswerten frei verfügbaren und kostenlosen Programme zur Grafikbearbeitung:

• Inkscape
  • für Vektorgrafiken
  • quasi der Ersatz für den „Illustrator“
  • Webseite: https://inkscape.org/
  • Tutorials: https://inkscape.org/en/learn/
• GIMP
  • für Rastergrafiken und Bildbearbeitung
  • quasi der Erssatz für „Photoshop“
  • Webseite: https://www.gimp.org/
  • Tutorials: https://www.gimp.org/tutorials/

Wer sich tiefergehend mit grafischen Darstellungen (und der Theorie dahinter) befassen möchte, dem sei der „Tufte“ empfohlen [Tufte, 2001Tufte, Edward R. (2001): The Visual Display of Quantiative Information, Graphics Press, Cheshire, Connecticut].

• Tufte, Edward R. (2001): The Visual Display of Quantiative Information, Graphics Press, Cheshire, Connecticut