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de:lehre:programmierkonzepte:ws2016:08:index

08. Editoren / IDEs

Themen
Motivation: Warum ist die Wahl des Editors wichtig?
Mindestanforderungen an einen Editor
Editoren vs. Entwicklungsumgebungen (IDEs)
Folien
PDF


Zentrale Aspekte

  • Programmierung bedeutet (meist) das Erzeugen von reinem Text.
    Im Prinzip ist also jeder Texteditor geeignet.
  • Programmierer verbringen viel Zeit mit dem Editor.
    Die Wahl kann für die Produktivität entscheidend sein.
  • Moderne Editoren bringen Funktionalität mit,
    die die Programmierung erleichtert (und Fehlern vorbeugt).
  • IDEs integrieren viele Werkzeuge in einer Oberfläche.
    Die Komplexität bedingt eine steile initiale Lernkurve.
  • IDEs ersetzen nicht die solide Kenntnis des Umgangs
    mit den grundlegenden Programmierwerkzeugen.

Weiterführende Literatur

Eine kommentierte und handverlesene Liste mit weiterführender Literatur zum Thema. Die Auswahl ist zwangsläufig subjektiv.

Die Metapher aus dem Handwerk mit den gut gewählten grundlegenden Werkzeugen und ihrer entsprechenden Beherrschung stammt aus [Hunt, 1999Hunt, Andrew; Thomas, David (1999): The Pragmatic Programmer, Addison-Wesley, Boston]. Weitere hilfreiche Hinweise zu Werkzeugen allgemein und zu Editoren und IDEs im Speziellen finden sich in Kapitel 20 von [Passig, 2013Passig, Kathrin; Jander, Johannes (2013): Weniger schlecht programmieren, O'Reilly, Heidelberg]. Eine lange Liste von Eigenschaften guter IDEs über die grundlegenden Textverarbeitungsfunktionen hinaus findet sich in [McConnell, 2004McConnell, Steve (2004): Code Complete. A practical handbook of software construction, Microsoft Press, Redmond, Washington], S. 710f. Allerdings sei hier dazugesagt, dass viele dieser Eigenschaften auch in besseren Editoren vorhanden und wenige spezifisch für IDEs im eigentlcihen Sinn sind.

Ein sehr UNIX-zentrierter Ansatz findet sich in den Abschnitten 13.2 und 15.2 von [Raymond, 2004Raymond, Eric S. (2004): The Art of UNIX Programming, Addison Wesley, Boston]. Auch wenn viele Entwickler heute nicht mehr unbedingt auf die Idee kommen, mit vi oder emacs programmieren zu wollen, lohnt es allemal, sich die dort festgehaltenen Ideen anzuschauen.

  • Hunt, Andrew; Thomas, David (1999): The Pragmatic Programmer, Addison-Wesley, Boston
  • McConnell, Steve (2004): Code Complete. A practical handbook of software construction, Microsoft Press, Redmond, Washington
  • Passig, Kathrin; Jander, Johannes (2013): Weniger schlecht programmieren, O'Reilly, Heidelberg
  • Raymond, Eric S. (2004): The Art of UNIX Programming, Addison Wesley, Boston
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