Messdaten ohne zugehörige Informationen sind in der Regel wertlos. Eine gemeinsame, personenunabhängige und maschinenlesbare Ablage von Daten und Metainformationen bietet sich daher an. Diese Einheit von Daten und zugehörigen Informationen ist ein „Datensatz“.
Das Grundkonzept des „Datensatzes“ lässt sich in einem Satz zusammenfassen:
Datensatz
Einheit von (gemessenen) Daten und zugehörigen Metadaten
Der Datensatz ist ein zentrales Konzept für die Datenverarbeitung (naturwissenschaftlicher) Daten. Er ist konzeptionell vollständig unabhängig von der verwendeten Auswertesoftware.
Vorteile:
Durch die Maschinenlesbarkeit ist sich die Auswertesoftware der Metadaten „bewusst“ und kann viele Aspekte automatisch in Abhängigkeit der Werte für einzelne Felder in den Metadaten entscheiden.
Weitere Informationen: Ausschnitt aus einer Präsentation zum Thema.
Ein Datensatz besteht aus mindestens drei Teilen:
Hinzu kommen noch weitere, kleinere Bereiche, die maßgeblich der Vereinfachung der Verarbeitung dieser Datensätze durch die jeweilige Auswertesoftware dienen.
Weitere Informationen: ausführliche Beschreibung der Struktur
Das Konzept des Datensatzes ist per se modular und unabhängig von verwendeter Plattform und Programmiersprache.
Aus der mehrjährigen Praxis der Entwicklung des Konzeptes und der Verwendung in Toolboxen (trEPR-Toolbox und TA-Toolbox) haben sich eine Reihe von Aspekten ergeben, die für jede Implementierung wertvoll sind.
Weitere Informationen: Details zur Implementierung des Datensatz-Konzeptes