Inhaltsverzeichnis

Austauschformat

Als Austauschformat für Datensätze bietet sich u.a. aufgrund der hierarchischen internen Struktur das XML-Format an.

Von den beiden bestehenden Toolboxen – trEPR-Toolbox und TA-Toolbox – her kommend empfiehlt sich zur Speicherung die Separierung der eigentlichen Daten (Feld data in der Datensatz-Struktur) aus dem XML-Baum und die Abspeicherung dieser Daten im Standard-Binärformat.

Beide Arten von Dateien, die Binärdatei(en) mit den eigentlichen numerischen Daten und die XML-Datei mit der Struktur, werden dann in ein gemeinsames Verzeichnis gelegt und ZIP-komprimiert.

<note important>Die nachfolgende Beschreibung dient nach aktuellem Stand (03/2015) erst einmal der weiteren Entwicklung und beschreibt noch nicht die Realität in den bislang verfügbaren Toolboxen, insbesondere der trEPR-Toolbox und TA-Toolbox.</note>

Grundüberlegungen

Als „Vorlage“ oder Inspirationsquelle kann das Open Document Format dienen, das letztlich im Wesentlichen ein ZIP-komprimiertes Verzeichnis einer XML-Datei und ihrer weiteren Inhalte ist.

Inhalte

Implementierung

Struktur des ZIP-Archivs

Version 2.0

Datum der Einführung: 2015-03-20

Alle nachfolgend aufgelisteten Dateien liegen nach dem Entpacken des ZIP-Archivs in einem Verzeichnis mit dem gleichen Namen wie das ZIP-Archiv.

Version 1.0

Datum der Einführung: 04-2012 (Binärspeicherung); 2010 (?)

Die nachfolgend aufgelisteten Dateien liegen nach dem Entpacken des ZIP-Archivs im gleichen Verzeichnis wie das ZIP-Archiv. Der Grundname <Archivname> ist derselbe wie der des ZIP-Archivs.

In dieser Fassung des Formates, wie es für die TA- und trEPR-Toolboxen entwickelt wurde, ist nur das Feld data aus der Struktur als Binärdatei gespeichert, nicht hingegen die Felder origdata und calculated.

Hinweis: Vor der Einführung des Binärformates (04-2012) für die eigentlichen Daten lag im ZIP-Archiv neben der XML-Datei eine Textdatei für die Daten. Beide Fälle sind durch die einschlägigen Einleseroutinen (trEPRload, TAload) abwärtskompatibel abgedeckt.

1)
Das Feld ist – zumindest in der common-Toolbox – optional, das kann aber problemlos in den zugehörigen Routinen zum Lesen und Schreiben abgefangen werden. Leere (Binär-)Dateien zu schreiben oder zu lesen stellt mit Matlab keinerlei Problem dar.
2)
Das gilt nicht für die bislang mit der TA- und trEPR-Toolbox geschriebenen Datensätze – und kann gleichzeitig dafür verwendet werden, um diese (alten) Datensätze vom neuen Format zu unterscheiden.