Inhaltsverzeichnis

07. Versionsnummern

Themen
Motivation: Reproduzierbarkeit von Prozessabläufen
Voraussetzung: Konsequenz und Disziplin
Kriterien für Versionsnummern-Schemata
Beispiele für Versionsnummern-Schemata
Folien
PDF
Glossar
PDF
Video
MP4


Webcast

Hinweis: Der Webcast wurde mit Tiny Webcasts for Lecture(r)s erstellt.

Zentrale Aspekte

Fragen zur Vertiefung und Wiederholung

Diese Fragen dienen der persönlichen Beschäftigung mit der Thematik, werden aber nicht separat in der Vorlesung besprochen.

Eine kommentierte und handverlesene Liste mit weiterführender Literatur zum Thema. Die Auswahl ist zwangsläufig subjektiv.

Versionsnummernschemata sind oft ein Randaspekt normaler Softwareentwicklung, auch wenn sie im Kontext der Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit der wissenschaftlichen Datenauswertung größere Bedeutung erlangen. Es scheint relativ wenige Literatur zu geben, die darauf explizit eingeht. Für den wissenschaftlichen Kontext ist das [Taschuk, 2017Taschuk, Morgan; Wilson, Greg (2017): Ten simple rules for making research software more robust, PLoS Computational Biology 13:e1005412], in Kap. 25 von [Sommerville, 2018Sommerville, Ian (2018): Software Engineering, Pearson, Hallbergmoos] finden sich ebenfalls ein paar allgemeine Hinweise.

Schemata für Versionsnummern

Es gibt viele verschiedene Schemata für die Gestaltung von Versionsnummern, und es ist nicht das Ziel der Vorlesung, Lobbying für eines dieser Schemata zu betreiben.

Zwei konkrete Schemata werden in der Vorlesung besprochen:

Von diesen beiden ist SemVer das mit großem Abstand strukturiertere – was ihm mitunter auch vorgeworfen wird.

Auch wenn man SemVer nicht verwendet oder verwenden möchte, lohnt ein genauerer Blick auf seine Spezifikation, weil sich dort viele gute Hinweise zum generellen Vorgehen bei der Programmentwicklung finden.

Wichtig bei der Verwendung von Versionsnummernschemata: Ein Schema überlegen/entwickeln/adaptieren und dann konsequent anwenden und kommunizieren.